Am 21.06.2014 wollen wir zu den Azoren zurücksegeln, über die Nordroute von hier aus Richtung Bermudas.

Mehr wird unser Logbuch ab morgen ergeben.

Doch nach den ersten Segelstunden machte uns auf der Steuerbordseite eindringendes Seewasser unruhig. Wir beschlossen die Rückkehr zu unserem Ankerplatz in der Marigot Bay.

Im klaren Wasser konnten wir vor dem Kiel einen dünnen Spalt erkennen, durch den vor Anker ein dünner Wasserstrahl durchdrang, beim Aufschlagen auf die Wellen aber umso mehr Wasser durchkam..

Unser Nachfragen brachte die Info, dass wir bei "Time Out" den Krandienst in Anspruch nehmen können. Am 25.06.2014 wurde unser Schiff aus dem Wasser gehoben und Lothar legte mit Hammer und Meißel die verdächtige Stelle frei. Mithilfe von Unterwasserspachtel, der auch bei feuchtem Grund und im Wasser gut durchhärtet, wurde das Loch geschlossen und bereits nachmittags gings wieder ins Wasser und an unseren Ankerplatz in der Marigot Bay.

Nun hatten wir erstmal eine Pause und sahen uns auf der Insel um. Die Eroberer hatten ein schönes und vor kurzem restauriertes Fort erbaut. Von hier aus ließ sich die Bucht mit Marina und die Stadt Marigot gut überblicken.

Hier ist der Eingang zur Marina Fort Louis. Ein fleißiger Mangobaum gefiel uns und auch die Blumen.

Die Insel hat viel hellen Sandstrand zu bieten. Flugzeuge haben einen sehr enge und kurze Lande- und Abflugbahn.

Sint Maarten und umliegende Inselchen lohnen eigentlich einen längeren Aufenthalt hier - wie lange wohl?